Das ist wichtig für die Diakonie

1. Wir glauben an Gott.

Die Diakonie gehört zur Kirche.
Das darf jeder Mensch wissen.

Einem Menschen geht es schlecht.
Wir helfen.
Und wir sagen:
Gott liebt dich.
Vertraue ihm.
Er hilft dir.
 

2. Wir glauben:
Gott hat uns Menschen gemacht.

Gott hat jeden Menschen gemacht.
Gott hat sich überlegt:

  • Wie soll der Mensch aussehen?
  • Was soll der Mensch können?

Gott freut sich über jeden Menschen.
Deshalb helfen wir allen Menschen.

Wir sagen:

  • Niemand darf andere Menschen auslachen.
  • Niemand darf andere Menschen verspotten.

 

3. Menschen sind wichtiger als alles andere

Jeder Mensch ist anders.
Deshalb fragen wir jeden Menschen:

  • Warum sind Sie zu uns gekommen?
  • Welche Fragen haben Sie?
  • Was brauchen Sie?

Wir überlegen gemeinsam:

  • Was kann die Diakonie machen?
  • Was kann jeder selbst machen?

 

4. Wir arbeiten als Christen gemeinsam.
Jeder hilft den anderen Menschen.

Wir sind freundlich zu unseren Kollegen.
Wir sagen zum Beispiel zu einem Kollegen:
Das hast du gut gemacht.
Ich arbeite gerne mit dir.

Wir helfen allen Kollegen.
Manche Kollegen bekommen Geld für die Arbeit.
Man nennt sie Hauptamtliche.

Andere Kollegen machen die Arbeit
in der freien Zeit.
Man nennt sie Ehrenamtliche.

 

Hauptamtliche und Ehrenamtliche sind wichtig:

  • Die Hauptamtlichen wissen manchmal viel.
  • Die Ehrenamtlichen haben manchmal mehr Zeit.

Bei uns arbeiten Männer und Frauen.
Männer und Frauen sind gleich wichtig.
Die Chefs behandeln Männer und Frauen gleich gut.

Manche Kollegen haben eine Familie.
Sie müssen vor der Arbeit die Kinder in die Schule bringen.
Deshalb kommen sie morgens später zu der Arbeit.
Dafür arbeiten sie nachmittags etwas länger.
Für uns ist wichtig:
Der Familie soll es gut gehen.
 

5. Wir strengen uns an.
Wir möchten sehr gut arbeiten.

Das ist gute Arbeit:
Ein Mensch war bei der Diakonie.
Er hat Hilfe bekommen.
Es geht ihm jetzt besser.

Wir überlegen immer wieder:

  • Was machen wir gut?
  • Was machen wir schlecht?
  • Wie können wir unsere Arbeit

noch besser machen?

Wir möchten noch mehr lernen.
Deshalb besuchen wir Kurse.
Man sagt dazu:
Wir machen eine Fortbildung.

Dort treffen wir andere Mitarbeiter.
Wir wissen: 

  • Wir gehören zusammen.
  • Wir gehören zur Diakonie.

6. Dafür arbeiten wir:
Jeder Mensch soll gut leben können.
Alle helfen den armen und kranken Menschen.

Die Menschen in unserer Stadt sind uns wichtig.
Das Zusammen-Leben der Menschen soll gut sein.
Wir tun etwas für die Menschen in unserer Stadt.
 

Bei unserer Arbeit sehen wir den ganzen Menschen:

  • Der Mensch hat Fragen.

Dann beraten wir den Menschen.

  • Der Mensch hat keine Kleidung und ist hungrig.

Dann geben wir dem Menschen Kleidung und Essen.

Manchmal behandeln Menschen andere Menschen schlecht.

Zum Beispiel:

  • Deutsche beschimpfen Menschen aus anderen Ländern.
  • Ein Rolli-Fahrer bekommt keine Hilfe.

Diese Menschen können sich oft nicht wehren.

Denn sie sind nur eine kleine Gruppe.

Niemand hört ihnen zu.
Dann sagen wir laut:
Halt! Das ist nicht gut.
Niemand darf andere Menschen beschimpfen.
Jeder Mensch soll Hilfe bekommen.

Das ist uns für alle Menschen in Deutschland wichtig:

  • Familien sind glücklich.
  • Nachbarn helfen sich. 
  • Alle Menschen machen mit.

7. Wir arbeiten mit anderen Gruppen zusammen.

Wir sind die Diakonie Heilbronn.
Es gibt noch andere Diakonien.
Es gibt zum Beispiel eine Diakonie in Brackenheim.
Es gibt auch eine Diakonie in Sulzfeld.
Wir arbeiten mit anderen Diakonien zusammen.

Wir arbeiten auch mit der Stadt zusammen.
Zum Beispiel mit dem Jugend-Amt.
Wir arbeiten mit anderen Beratungs-Stellen zusammen.
Wir arbeiten zum Beispiel mit der AWO und der Caritas.
Dabei können sich die anderen Beratungs-Stellen auf uns verlassen.
Denn unsere gemeinsame Arbeit soll richtig gut sein.

8. Die Diakonie gehört zur Kirche.

Kirche ohne Diakonie geht nicht.
Deshalb arbeiten Kirche und Diakonie immer zusammen.
Sie haben das gleiche Ziel:
Jeder Mensch soll Hilfe bekommen.

9. Wir gehen sorgfältig mit Geld, Mitarbeitern und Räumen um.

Die Diakonie hilft anderen Menschen. 
Dafür braucht sie Geld.
Die Diakonie bekommt Geld vom Staat.
Sie bekommt auch Geld von der Kirche.

Mit diesem Geld sind wir sparsam.
Bevor wir Geld ausgeben,
überlegen wir immer:

  • Ist die Hilfe gut für andere Menschen?
  • Gibt es eine gute Hilfe, die weniger Geld kostet?

Die Diakonie hat Räume und Mitarbeiter.
Wir gehen auch damit vorsichtig um.