In der Schule gibt es manchmal Probleme.
Zum Beispiel:
Ein Schüler bekommt viele schlechte Noten.
Er ist traurig.
Er ist ratlos.

Der Schüler geht zum Schul-Sozial-Arbeiter.
Der Schul-Sozial-Arbeiter spricht mit ihm.
Er hört ihm zu.
Er berät ihn.
Dann geht es dem Schüler besser.

Manchmal gibt es Streit in der Schule.
Der Schul-Sozial-Arbeiter hilft auch bei Streit.
Niemand soll in der Schule Angst haben.
 

Der Sozial-Arbeiter spricht

  • mit den Lehrern,
  • mit den Eltern.

Der Schul-Sozial-Arbeiter weiß:
Jedes Kind kann schon ganz viel.
Jedes Kind kann noch ganz viel lernen.
 

Die Schul-Sozial-Arbeiter stehen unter Schweige-Pflicht.
Das bedeutet:
Er darf keinem anderen Menschen etwas erzählen.
Deshalb können die Schüler dem Schul-Sozial-Arbeiter alles erzählen.
 

Manchmal kann der Schul-Sozial-Arbeiter nicht helfen.
Er sagt zum Beispiel:
Ich kann dir nicht helfen.
Aber jemand anders kann dir helfen.
Ich bringe dich dorthin.
 

Manchmal sprechen Schul-Sozial-Arbeiter mit der ganzen Klasse.
Sie fragen zum Beispiel:

  • Geht es allen Schülern gut in der Klasse?
  • Wie können wir freundlich miteinander sein?

Das möchte der Schul-Sozial-Arbeiter:

  • Allen Schülern soll es in der Schule gut gehen.
  • Jeder Schüler soll jedem Schüler helfen.

Der Schul-Sozial-Arbeiter hat ein Büro in der Schule.
Alle dürfen zum Schul-Sozial-Arbeiter kommen:

  • Schüler,
  • Eltern,
  • Lehrer.

Die Beratung beim Schul-Sozial-Arbeiter kostet nichts.
 

An der Pestalozzi-Schule gibt es eine Ganz-Tages-Betreuung.
Ganz-Tages-Betreuung bedeutet:
Vormittags sind die Lehrer da.
Nachmittags sind die Mitarbeiter von der Diakonie da.
Die Mitarbeiter von der Diakonie

  • helfen bei den Hausaufgaben,
  • spielen mit den Kindern,
  • machen mit den Kindern Ausflüge.

An diesen Schulen macht die Diakonie Schul-Sozial-Arbeit:

  • Damm-Grund-Schule
  • Mörike-Realschule
  • Justinus-Kerner-Gymnasium
  • Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium
  • Pestalozzi-Schule (Förder-Schule)