STABIL – Flüchtlinge mit Traumaerfahrung unterstützen

Zielgruppe sind zunächst Flüchtlingsfrauen und -kinder aus dem Sonderkontingent Nordirak des Landes Baden-Württembergs und generell Menschen mit Fluchthintergrund mit Traumaerfahrung. Sie werden durch Einzelberatung, Begleitung zu vorhandenen Diensten im Nahraum und die Entwicklung bedarfsgerechter alltagsstrukturierender Gruppenangebote, wie z.B. ein Sprachcafé, einen Kreativtreff oder eine Gesprächsgruppe, unterstützt. Zentrales Ziel aller Angebote ist, dass sich die Frauen (wieder) als aktiv gestaltendes Selbst wahrnehmen lernen sowie dementsprechend handlungsfähig werden und dies leben.
Parallel werden die Kinder dieser Frauen unterstützt, um sie gleichermaßen zu stärken, Integration zu fördern und mögliche (Co-)Traumata zu bearbeiten, aber auch um den Frauen Freiraum für ihre Prozesse zu schaffen.
Neben der direkten Arbeit mit den Flüchtlingen und deren Kindern gilt es die ehrenamtlich Mitarbeitenden sowie Schnittstellenpartner wie Mittlerinnen, Lehrkräfte, Sozialdienste, etc. zu schulen bzw. auch zu begleiten.

STABIL finanziert sich aus Fördermitteln von Aktion Mensch und Spenden und wird von Kathrin Kirsch (Arbeit mit Erwachsenen, 80%), Simone Klein (Arbeit mit Kindern, 40%) und Alexandra Gutmann (Projektleitung, 7,5%) umgesetzt.

Das Projekt ist auf einen Zeitraum von vier Jahren angelegt. Zunächst werden im ersten Jahr Kontakte zu den Betroffenen aufgebaut und an ihren Bedarfen und Interessen orientiert neue Angebote und fördernde Strukturen entwickelt. Unterstützen Sie jetzt STABIL beim Projektstart mit Ihrer Spende!

Kontaktdaten und Angaben zum Spendenkonto finden Sie auf der Projektseite.